Aquarium Fische füttern: Die optimale UhrzeitLesedauer: ca. 3 Minuten
Aquarium Fische füttern: Die optimale Uhrzeit
Eine tägliche Fischfütterung gehört zu den alltäglichen Aufgaben eines jeden Aquarianers. Grundsätzlich sollte das Füttern niemanden vor Probleme stellen. Doch gerade Anfängern unterlaufen bei der Fütterung viele einfache Fehler. Sollten die Fische immer zu einer bestimmten Uhrzeit gefüttert werden?
Nein. Fischen ist die Uhrzeit der Fütterung völlig egal. Wichtig ist, dass maximal nur einmal täglich gefüttert wird. Fische benötigen keine in Rationen eingeteilte Nahrung und müssen nicht zweimal, geschweige denn dreimal täglich gefüttert werden. Über die wichtigsten Futterregeln, klären wir euch in diesem Artikel auf.
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Die richtige Futtermenge
Die ausschlaggebendste Regel beim Füttern ist die Futtermenge. An dieser Stelle geschehen die häufigsten und teilweise folgenschwere Fehler. Grundsätzlich werden Fische nur einmal täglich gefüttert. Sie benötigen kein Frühstück, Mittag- und Abendessen – aufgeteilt in mehreren Rationen. Eine einmalige tägliche Fütterung ist absolut ausreichend. Beim Füttern ist es wichtig, dass nicht zu viel Futter ins Wasser gegeben wird. Setzt sich Futter auf dem Bodengrund ab, zersetzt sich die Nahrung im Aquarium und die Wasserwerte verschlechtern sich. Die Futtermenge sollte so optimiert sein, dass die Fische ihre Nahrung zwischen 30 und 60 Sekunden an der Wasseroberfläche auffressen können.
Setzen sich vereinzelnd Futterflocken am Boden ab, ist das für die Wasserwerte zu verkraften. Schlechte Wasserwerte führen zu Krankheiten und einem möglicherweise schnellen Ableben der Fische. Nachdem einige Zeit tägliche Fütterungen erfolgten, ist es kein Problem, wenn das Füttern mal einen Tag vergessen wird. Viele Aquarianer setzen auf einen Fastentag in der Woche, um die Wasserwerte konstant auf hohem Niveau zu halten.
Welches Futter verwende ich am besten?
Das gängigste Fischfutter ist das Flockenfutter. Die meisten Fische nehmen dieses Futter an und kommen damit gut zurecht. Manche Fische benötigen generell oder wenigstens ab und zu etwas Frostfutter. Andere Fische oder Wirbellose wie Welse bzw. Garnelen benötigen gar kein zusätzliches Futter, sondern ernähren sich von Algen und Bakterien, die bereits im Aquarium vorhanden sind. Bei den gängigen Fischen aus dem Einzelhandel sollte die Futterauswahl nicht allzu kompliziert sein. Wer grundsätzlich Flockenfutter verwendet und 1-2-mal wöchentlich etwas Frostfutter hinzugibt, wird auf einem guten Weg für die Fische sein. Welse freuen sich über eine Algentablette oder etwas abgekochtes Gemüse (z. B. Gurken oder Zucchini). Aber auch hier gilt: Qualität geht über Quantität.
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Fazit – Auf die Futtermenge achten
Die Uhrzeit ist beim Füttern der Fische nicht der entscheidende Faktor. Auf die Futtermenge kommt es an! Grundsätzlich sollte maximal einmal täglich gefüttert werden. Außerdem sollte bei der Fütterung darauf geachtet werden, nur geringe Mengen Futter ins Wasser zu geben. Auf den Boden sickerndes Flockenfutter beeinflusst die Wasserwerte negativ und sorgt mittelfristig für Krankheiten bei den Bewohnern. Dem zu Folge ist von einer mehrfachen Fütterung dringend abzuraten. Falls ihr mal versehentlich zu viel Futter in das Becken kippt, könnt ihr die Flocken mit einem Kescher herausholen. Hat sich eine tägliche Fütterung einmal eingependelt, ist es für die Fische nicht von Nachteil einen Tag in der Woche zu fasten. Auch ein spontaner Urlaub von zwei Wochen kann problemlos und ohne Zufütterung erfolgen.